Ich heiße Helge Haveresch, bin 18 Jahre alt und komme vom Möhnesee am Rande des Sauerlandes, nach meinem Abitur geht es für mich nach Namibia - Keinen Urlaub, einen entwicklungspolitischen Freiwilligendienst werde ich dort absolvieren.
Hier in Deutschland begeistern mich vor allem das Saxofon Spielen und die Arbeit mit Kindern im Bereich der katholischen Jugendarbeit. Zu meinen Hobbys zähle ich außerdem den Sport - ganz gleich welcher.
Namibia, Namibia.... Die Einen denken, wenn sie das Wort "Namibia" hören vielleicht an die koloniale Vergangenheit Deutschlands. Andere denken dabei vielleicht an die Etosha-Pfannne bzw. den Etosha-Nationalpark oder die Berühmte Wüste Namib. Namibia profitiert tatsächlich sehr stark vom Tourismus, der nach dem Bergbau den zweitwichtigsten Wirtschaftszweig darstellt. Dementsprechend ist das Land auch für afrikanische relativ Verhältnisse gut entwickelt.
Allerdings, steht das Land auf dem Gini-Index nach Einkommensverteilung weltweit auf dem letzten Platz (Quelle:de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Einkommensverteilung). Der Gini-Index wird als Maß von Ungleichverteilungen benutzt. --> Bedeutet: In Namibia sind Vermögen und Einkommen extrem ungleich in der Bevölkerung verteilt.
In Oshipeto, einem kleinen, relativ abgelegenen Dorf im Norden des Landes, unterrichte ich zusammen mit meinem Mitfreiwilligen Niclas, in einer von Missionsschschwestern geleiteten Grundschule. Nachmittags ist es unsere Aufgabe, das von den Schwestern geleitete Hostel, wo die Kinder wie in einer Art Internat leben, zu unterstützen und Kinder und Jugendliche im Alter von 4-18 Jahren zu betreuen.
Mithilfe dieses Blogs möchte ich euch an meinen Erfahrungen teilhaben lassen - Was ich erlebe. Was ich lerne.
Ich möchte Vorurteile über die "Afrikaner" zumindest für mich selbst abschaffen, indem ich mich mit dem Erlebten hier (selbst-)kritisch auseinandersetze.
Ermöglicht wird mir der Freiwilligendienst durch den Mundus Eine Welt e.V. - einem Verein in dem sich viele Organisationen und das Erzbistum Paderborn zusammenschließen um Jahr für Jahr Freiwillige in verschiedenste Projekte und Länder zu entsenden.
Mundus ist eine von vielen Organisationen die durch das Programm "Weltwärts" gefördert werden. "Weltwärts" und damit auch der "Entwicklungspolitische Freiwilligendienst" wurde 2008 vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ins Leben gerufen und und unterstützt Freiwillige von verschiedensten Entsendeorganisationen finanziell.
Das Jahr dürfte für mich eine riesen Herausforderung darstellen (wenn nicht, läuft irgendwas falsch), durch die super Vorbereitung von Mundus fühle ich mich aber gewappnet und bin super motiviert.
Bevor es losgeht, möchte ich noch anmerken, dass ich keineswegs objektiv berichten kann und werde.
Sämtliche Berichte und Erzählungen und die Art, wie ich berichte, werden geprägt sein durch meine persönliche Wahrnehmung der Erlebnisse.
Ich heiße Helge Haveresch, bin 18 Jahre alt und komme vom Möhnesee am Rande des Sauerlandes, nach meinem Abitur geht es für mich nach Namibia - Keinen Urlaub, einen entwicklungspolitischen Freiwilligendienst werde ich dort absolvieren.
Hier in Deutschland begeistern mich vor allem das Saxofon Spielen und die Arbeit mit Kindern im Bereich der katholischen Jugendarbeit. Zu meinen Hobbys zähle ich außerdem den Sport - ganz gleich welcher.
Namibia, Namibia.... Die Einen denken, wenn sie das Wort "Namibia" hören vielleicht an die koloniale Vergangenheit Deutschlands. Andere denken dabei vielleicht an die Etosha-Pfannne bzw. den Etosha-Nationalpark oder die Berühmte Wüste Namib. Namibia profitiert tatsächlich sehr stark vom Tourismus, der nach dem Bergbau den zweitwichtigsten Wirtschaftszweig darstellt. Dementsprechend ist das Land auch für afrikanische relativ Verhältnisse gut entwickelt.
Allerdings, steht das Land auf dem Gini-Index nach Einkommensverteilung weltweit auf dem letzten Platz (Quelle:de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Einkommensverteilung). Der Gini-Index wird als Maß von Ungleichverteilungen benutzt. --> Bedeutet: In Namibia sind Vermögen und Einkommen extrem ungleich in der Bevölkerung verteilt.
In Oshipeto, einem kleinen, relativ abgelegenen Dorf im Norden des Landes, unterrichte ich zusammen mit meinem Mitfreiwilligen Niclas, in einer von Missionsschschwestern geleiteten Grundschule. Nachmittags ist es unsere Aufgabe, das von den Schwestern geleitete Hostel, wo die Kinder wie in einer Art Internat leben, zu unterstützen und Kinder und Jugendliche im Alter von 4-18 Jahren zu betreuen.
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Falls ihr Fragen, Gedanken oder Anregungen habt, teilt sie doch einfach mit uns: [email protected]
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