Mein Jahr in Namibia
"Von allen Wegen, die Du in Deinem Leben gehst, stelle sicher, dass einige von ihnen unbefestigt sind." - John Muir
Die Reise beginnt, die letzten Tage im Projekt liegen mittlerweile hinter uns, die Ferien haben begonnen und damit auch eine lange Reise für Franzi und mich quer über den Kontinent. Wobei, "für Franzi und mich" stimmt nicht ganz, denn wir haben tatsächlich nochmal Zuwachs bekommen...
\nVon vorne: \n \nDie letzten Tage in Oshipeto vergingen wie im Flug, die letzten Zertifikate für besondere Leistungen wurden geschrieben, auf der Schuljahresabschlussfeier konnten die Kids noch mal zeigen was sie gesangstechnisch alles drauf haben, ein letzter gemütlicher Abend wurde mit den Schwestern und dem Kollegium verbracht und die Zeugnisvergabe erfolgreich über die Bühne gebracht. \n \nUnd Mitten in dem ganzen Trubel, die Knallernachricht: Niclas und Marie haben tatsächlich noch ihr Visum bekommen, nachdem eigentlich schon alle Hoffnung verloren war. Auf einmal ging dann alles sehr schnell, sodass sie in diesem Moment schon im Flieger Richtung Windhoek sitzen. Nur Paula hat leider immer noch kein Visum bekommen, wir sind sehr traurig darüber, dass sie als einzige aus dem Team Namibia nicht die Möglichkeit bekommt, mit uns diesen Freiwilligendienst zu absolvieren. \n \nFranzi und ich sitzen im Moment im Bus Richtung Tsumeb, wo wir ein paar Tage verbringen werden, bevor wir weiter nach Windhoek reisen, wo wir dann zum ersten Mal seit einer viel zu langen Zeit Niclas und Marie wieder sehen werden. \nDanach geht's dann in einer größeren Gruppe nach Sambia, wo wir die Anderen Freiwilligen treffen werden, von da aus durch Tansania, bis uns unser Weg uns schließlich zum Zwischenseminar nach Daressalam, Tansania führen soll. \n \nDie letzten Tage haben wir bei den Schwestern aus Oshakati verbracht, dort konnten wir am Samstag die Schwestern, bei der Arbeit in einem Jugendzentrum unterstützen, wo Kinder aus den ärmeren Familien der Stadt 5 Tage die Woche spielen können und eine Mahlzeit bekommen. Das Zentrum war früher übrigens eine AIDS-Hilfestelle, da HIV aber mittlerweile keine so große Rolle mehr spielt, wurde seine Funktion umgewandelt. Die Arbeit dort hat uns sehr viel Freude bereitet. \n \nFotos von der Reise folgen natürlich noch.
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AutorIch bin Helge Haveresch, 18 Jahre alt und komme vom schönen Möhnesee im Sauerland. Nach dem Abitur geht es für mich im Rahmen eines Freiwilligendienstes für ein Jahr nach Namibia... Beiträge
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